Chips im Kühlschrank

Als ich eben den Kühlschrank im Büro geöffnet habe, lag eine Packung Chips im Seitenfach. Überraschend? Im ersten Moment schon, bei genauerem Nachdenken eigentlich nicht. Denn die Tüte war bereits geöffnet. Niemand aber lässt hier geöffnete Lebensmittel herumstehen. Einen Tag später wären Ameisen dran, oder Käfer oder irgendwelches andere Viehzeugs. Der einzige Schrank, der tatsächlich luftdicht schließt, und aufgrund seiner runtergekühlten Temperatur auch Ameisen fernhält, ist eben der Kühlschrank.

Deswegen kommt alles in den Kühlschrank. Alles, was offen ist. Nicht nur Milchprodukte und Gemüse, sondern auch Kekse, Haferflocken, Mehl, Zucker, Nudeln und eben – Chips.

Man muss sie dann vor dem Essen noch kurz etwas bei Zimmertemperatur aufwärmen lassen.

2 Responses to Chips im Kühlschrank

  1. Gaby says:

    Sind die Chips dann nicht total pappig?

  2. ngungon says:

    Nein. Warum auch? Pappig werden sie ja durch Luftfeuchtigkeit, nicht durch Kälte. Wenn man die Suchmaschine mit „Chips“ und „Kühlschrank“ füttert, kommt man sogar auf Tipp-Seiten, in denen erklärt wird, dass Kekse und Chips nach einer Nacht im Kühlschrank wieder knusprig und knackig werden.

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