Futterhof

Also bitte, es geht doch. Der „Foodcourt 45“ trotzt dem Preisrennen, und serviert auch weiterhin noch seine indischen Hauptmenüs für um die 40.000 Dong. Und sie sind noch immer genauso groß und lecker wie früher. Inder ist übrigens, wie ich jetzt erfahren habe, keiner der Besitzer, aber dafür war einer der Söhne in Indien, um dort kochen zu lernen. Ich war noch nie in Indien, insofern kann ich nicht sagen, wie authentisch es wirklich ist, aber: Es ist gut.

Derzeit gibt es für Leute, die abends ausgehen allerdings eine wichtige Faustregel: Vor Mitternacht zurück sein. Die vergangenen drei Tage hat es nach Mitternacht jeweils ziemlich zu schütten angefangen. Regen hatte Hanoi bei dem kalten Neujahrswetter bislang gar nicht so viel. Zum Glück. Zu der Kälte auch noch Regenschauer dazu, da wüsste man dann ja gar nicht mehr, wie man noch den Erkältungen entgehen sollte.

Es ist jetzt übrigens halb eins. Noch kein Regen. Mal schauen…

5 Responses to Futterhof

  1. m says:

    Es hört sich richtig vornehm an, wenn Ihr Süddeutschen schaut. Ich sehe und gucke. Das klingt doch viel banaler, profaner, bodenständiger? Oder?

  2. admin says:

    Ich glaube, das ist Ansichtssache. Ich emfpinde „sehen“ eigentlich immer als vornehmer als „schauen“. Bei „schauen“ fällt jedem doch sofort Kaiser Franz ein…

  3. Martin says:

    Ja, find ich auch, wobei ich „gucke“ irgendwie panne finde… Sehen allerdings ist vornehmer als einfach nur zu schaue…

    Was ich aber eigentlich sagen wollte: Hast du schon in Erfahrung gebracht, ob diese vietnamesischen Inder bzw indischen Vietnamesen Zugang zu deinem Blog haben? Hört sich ja fast so an, als ob sie deine Enttäuschung wahrgenommen hätten und prompt wieder indisch servieren.
    Vielleicht hat sich der halbindische Sohn auch einfach nur erkältet und die Hygienebestimmungen in Vietnam verbaten ihm zu arbeiten…. :-)
    Der Name des Restaurants ist in jedem Fall Kultverdächtig!
    m

  4. admin says:

    Du hast da was durcheinander gebracht: Das Restaurant, in dem ich zuerst war, hat FRÜHER mal (unter anderem) indisch serviert, jetzt aber nicht mehr. Dann war ich (zufälligerweise) am Abend darauf bei einem anderen Restaurant eingeladen, das traditionell und schon immer indisch serviert und das auch immer noch tut.

    Erfreulich war aber, dass sie nicht mit den Preisen hochgegangen sind, wie so viele andere. Heute habe ich eine Zahl aufgeschnappt, die besagte: 20 Prozent Preissteigerung bei Lebensmitteln in Vietnam.

  5. Martin says:

    ups, ich sollte wohl genauer nachlesen….
    m

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