Sprache, logisch gesehen

Wenn man die ersten Schwierigkeiten überwunden hat, kommt vermutlich bei jeder Sprache der Punkt, an dem man eingestehen muss, dass gewisse Dinge einfach logischer sind, als in der eigenen.

Ich bin zwar immer noch am Anfang, aber zumindest wird mir langsam der Nutzen der exzessiven Vokal-Flut bewusst. Beim unschuldigen Wörtchen „davon“ weiß im Deutschen eigentlich auch niemand so recht, ob es „davonn“ oder „davooon“ ausgesrpochen wird. Die Vietnamesen kämen auf solche Probleme nicht, denn im ersten Fall hieße es eben „davân“ und im zweiten „davôn“.

Was trotzdem nichts daran ändert, dass es eine grauenhafte Krux ist, warum „â“ wie „o“ ausgesprochen wird, und „e“ wie „ä“. Aber da sind ja eh die Franzosen schuld.

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