Warum 151?

Ich bin mittlerweile sehr häufig gefragt worden, warum „Vietnam 151“ denn nun eigentlich „Vietnam 151“ heißt. Gut, warum es Vietnam heißt, kann man sich denken.

Aber was ist das mit der 151?

Meine Standard-Antwort war lange Zeit, dass die Buchreihe des Verlags eben nun mal so heißt, und meine Vermutung ist, dass 38 eben zu wenig war, und 479 zu viel, denn die „151“ steht ja für die 151 Kapitel, mit denen das Land beschrieben wird. Vor ein paar Wochen kam ich dann endlich mal dazu, beim Herausgeber nachzufragen.

Und tatsächlich: So ähnlich, wie ich es formuliert hatte, begründete er es ebenfalls. Von den 151 Kurzkapitel habe man am Ende das Gefühl gehabt, dass sie ein Land ausreichend, aber nicht zu ausufernd beschreiben können. Ursprünglich sei sogar zunächst „150“ geplant gewesen, aber die zusätzliche Eins am Ende verleiht der Sache eben nochmal etwas zusätzlichen Pfiff.

Außerdem, finde ich, hat die „1“ ja einen großen Vorteil – man kann irgendwann noch das Nachfolgebuch auflegen, Teil 2 sozusagen. Das heißt dann konsequenterweise „152“.

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