Zum Anfang. Wir waren in Mai Chau, einem kleinen Dorf, drei bis vier Autofahrstunden westlich von Hanoi. Richtung laotische Grenze. Würde man den Weg nochmal sicherlich um mehr als das Doppelte Richtung Nordwesten weiterfahren, käme man nach Dien Bien Phu.
Gleich um die Ecke von Mai Chau liegt das Minderheitendorf Ban Lac, ein Dorf in dem die Weißen Thai leben und in Stelzenhäusern wohnen. Man kann dort als Tourist eine Nacht wohnen, was vor allem vietnamesische Schüler anscheinend regelmäßig tun. Das Thai-Dorf ist dementsprechend ein Touristendorf. Irgendwie „fremde Kultur“, aber ein wenig zu sehr. Künstlich. Interessant, aber künstlich. Wenn auch die Bewohner nicht so aufdringlich sind, wie in anderen Touristen-Dörfern.
Genug von Mai Chau. Das Dorf war nur unsere Station für die Nacht. Am Montagmorgen sind wir mit Mopeds und Motorrärdern Richtung Himmel gefahren. Die Nationalstraße weiter Richtung laotische Grenze, in die Berge hinauf, und dann einen Seitenweg nach links, immer höher. Aus der zweispurigen Nationalstraße durchs Bergpanorama wird eine einspurige Asphaltstraße, dann ein Schotterweg und schließlich ein teilweise geschotterter, teils staubiger Gebirgsweg.
Es war eine sehr eindrückliche Atmosphäre, und das umso mehr, als man von den Minderheiten, die in der Nähe von „Zivilisation“ leben, ein sehr geschäftstüchtiges Verhalten gewohnt ist. Sei es, dass sie Touristen Dinge verkaufen wollen (die höfliche Variante), oder dass sie um Geld betteln (was auch vorkommt, natürlich; vor allem in Touristenhochburgen).
Man fühlt sich sehr wie ein Eindringling. Am Ende scharten sich sämtliche Kinder um eine Digitalkamera und fotographierten sich gegenseitig, starrten auf das Display und lachten.
Das Ganze ist sehr ausführlich auf Fernsehkameras dokumentiert und wird sicherlich (Zitat Redakteurin) „mindestens sechs Minuten des Films bekommen“. Allerdings sagten sie dann abends zurück in Mai Chau beide auch noch: „Die Quote? Die Quote ist uns egal. Wir haben heute etwas Einzigartiges erlebt, was zählt da schon die Einschaltquote?“
Ich schließ mich dem an. Was zählt schon die Einschaltquote?
Pourquoi n’expliques-tu pas ce que sont les thais „blancs“. A l’opposé des thais „noirs“ ou des yaos à sapèques.
La sapèque est la plus petite monnaie du dong, (100 sapèques pour 1 Dong) qui doit toujours exister… Je parle bien sûr de la sapèque. De mon temps, on pouvait acheter un paquet de cacahuètes pour quelques sapèques (2 ou 3) auprès des petits marchands ambulants indochinois, devant notre lycée. La sapèque est en métal jaune cuivré et elle est trouée au centre d’un carré. Je crois qu’elle a fini d’exister vers 1999, ou déjà avant. Elle était devenue trop coûteuse pour sa fabrication. C’est bien dommage, car elle était tres jolie. Une vrai pièce de monnaie „chinoise“, antique. Si tu en trouves une, ramène la moi, je te prie.
J’ai beaucoup aimé ton voyage. Mais je ne regrette pas de ne pas y avoir mis les pieds. En moto, dans ce coin là, c’est plus que dangereux, d’autant plus que personne n’a de permis de conduire, et qu’ils conduisent comme des sabots… J’ai, par contre rencontré des thais blancs, noirs, dans l’arrière pays de Sapa…
Ainsi que des hmongs noirs, rouges, et bariolés…
Comme je n’ai pas les racines ni l’intelligence d’un ethnologue, j’aurais aimé que tu expliques aux lecteurs ce que sont ces minoritées. Sinon, les gens vont continuer à rester ignorants… Et moi, j’aurais eu l’occasion de parfaire mon instruction…
Mais sans doute, le ferras-tu encore ?…