Der Literaturtempel ist sicherlich eine der interessantesten „Monumental-Sehenswürdigkeiten“ Hanois (von denen die Hauptstadt nicht so viele hat. Aber das ist auch gerade das Schöne). Fast 1000 Jahre alt, mit insgesamt fünf Höfen. Sehr ruhig. Sehr schön. Sehr anziehend. Vor allem für Touristen, die Fotos machen wollen. Von sich selbst. Man beachte auch die wunderschöne, allein gelassene Wasserflasche in der Mitte des Bildes.
Da also nun gelegentlich abends das Internet nicht läuft, hat man überraschenderweise auf einmal wieder mehr Zeit für andere Dinge. Ein Buch lesen. Spazieren gehen. Oder sinnlos mit Photoshop bereits geschossene Fotos zu verunstalten.
Die Antwort kann in diesem Fall nur lauten: „Unfortunately, they do.“ Bild siehe unten. Man beachte den süßen Santa Clause über der Eingangstür, die lange Reihe Geschenke an der Seitenwand und dazu noch die herzallerliebsten aufgeklebten Schneeflocken am Fenster. Da kann Weihnachten ja kommen! PS: Einer der Vorteile von Vorweihnachtszeit in Vietnam ist übrigens, dass einem bestimmte Lieder im Radio erspart bleiben.
Hier noch schnell zwei Beweise für die Tatsache, dass keine deutsche Familie wirklich einen Mittelklassewagen braucht: Man könnte auch alles stattdessen auf ein Fahrrad packen. Mein absoluter Favorit des Tages ist allerdings folgender junger Mensch. Ich weiß noch nicht mal genau, was es eigentlich ist, was er da trägt, und ich weiß vor allem nicht, warum es nicht umfällt. Aber eines weiß ich: Er sieht einfach umwerfend aus.
… warum Busse nicht immer schnell voran kommen, zeigt das folgende Foto: Da bekannt ist, dass man sich vor Bussen nicht aufhalten sollte, weil sie im Zweifelsfall größer sind, gibt es immer mindestens einen Moped-Fahrer, der aus exakt diesem Grund der Meinung ist, dass man den freien Platz vor einem Bus noch schnell ausnützen müsse. Man erkennt den ungeübten Busfahrer darin, dass er solche Aktionen immer wieder mit heftigen Brems- und Ruckelmanövern quittiert. Es gibt übrigens, anders als zuletzt behauptet,… (more…)